Ja, so eine Geburt ist krass – aber das Wochenbett ist krasser. War es zumindest für Nicola, die in dieser Folge berichtet, wie es ihr erging. So ehrlich werdet Ihr wohl nirgendwo sonst hören, was die Wochen nach der Geburt mit Körper und Geist machen können. Spoiler: Stillen is a motherfucker – und: von wegen „Kuschel- und Kennenlernzeit“. Eine Folge über Bindungs-, Brust- und sonstige Probleme – und den Weg zurück ins „normale“ Leben.
CONTENT NOTE VON NICOLA:
Am Ende dieser Folge sagt Julia, dass die Schilderungen vielleicht etwas abschreckend wirken - das war natürlich nie die Absicht. Natürlich verlaufen die Wochen nach der Geburt bei jedem anders – für manche sind es die schönsten Wochen ihres Lebens, andere haben zu kämpfen, die meisten kämpfen sich so durch, zwischen Hochs und Tiefs. Hier ging es um meine persönliche Erfahrung, noch nah dran berichtet, ungeschönt und ehrlich. Und sie soll andere Neu-Mamas, die diese Zeit noch vor sich haben oder vielleicht gerade mittendrin stecken, beruhigen. Denn die wichtige Botschaft der Folge sollte sein: Du wirst nicht mit dem Tag der Geburt zur Mutter. Es ist normal, dass du dich auch erstmal um dich und deinen Körper kümmern musst. Dass dein Partner vielleicht schneller ist, im Elterngefühl fühlen. Weil er sich nur auf das Baby konzentrieren darf, du aber noch tausend andere Baustellen hast. Hormone, Schmerzen, der Kampf ums Stillen (!!!), Narben, Blut, Erschöpfung, in manchen Fällen Trauma, psychisch oder physisch. Aber nach gut drei Monaten darf ich feststellen: Man holt das auf. Alles heilt, die Tiefs werden seltener, das Leben normaler. Tag für Tag für Tag.
Und die schönen Momente werden mehr und man kann sie endlich auch als solche wahrnehmen. Auch wenn sie schwer in Worte zu fassen sind, die nicht platt klingen für alle, die keine Kinder haben. Denn ja, es ist der erste bewusste Blick, das erste (und zweite und hundertste) Lächeln, das erste laute Lachen, das einen belohnt. Diese kleinen Dinge, die das Baby lernt, die einem bei anderen Babys völlig belanglos erschienen – die nun aber wie ein großartiges Wunder scheinen: Es greift erstmals etwas. Folgt einem mit den Augen. Schläft alleine ein. Will sich aufsetzen. Macht Geräusche! Und da kommt ja noch so viel mehr. So dass man langsam tatsächlich versteht, was in den ersten Wochen noch völlig absurd scheint: Warum Frauen nach dem ersten noch mehr Kinder kriegen.
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